¡Bienvenidas y bienvenidos!
Tischreservierungen bitte am besten
per SMS (hier klicken) senden
oder per Email unter
reservierung@tapas-bar.at
Aufgrund der hohen Nachfrage werden Reservierungsanfragen momentan täglich außer Sonntag zwischen 14:00 Uhr und 22:00 Uhr beantwortet.
Falls innerhalb von 24 Stunden keine Antwort kommt, einfach über das jeweils andere Medium probieren.
Die Chupitos de la Casa dürfen dabei nie fehlen...
Tapas Frías
Tapas Calientes
*** Weizenmehl-Brotkorb €2,20 ***
*** Glutenfreies Weckerl €2,20 (auf Anfrage, ca. 20 min Zubereitungszeit) ***
TAPAS DEL DÍA - Fragen Sie nach unseren TAGESSPEZIALITÄTEN und DESSERTS
Paella-Vorbestellung per Mail bitte einige Tage davor
Empanadas
Tomatensauce, Paprika, Oliven, Ei (Sulfite)
Manchegokäse
Jungzwiebel
Mozzarella,
Basilikum
Käse
Maiscreme,
Käse
Dörrzwetschke
Paprika, Ei
Paprika, Oliven (Sulfite)
Käse, Oregano
Sesam
Erdäpfel
1 Stück à €3,20 6 Stück à €3,- - 12 Stück à € 2,80
Vino Tinto
Wer wir sind, warum wir da sind und was wir so denken und schreiben...
Aktuelles und Zeug zum Lesen
Die Tapas Bar Puerta del Sol gibt es mittlerweile seit über 12 Jahren...
Warum wir eine Tapas Bar machen...
Am 22.4.2023 ist die Puerta del Sol 12 Jahre alt geworden – das Dutzend ist voll.Wie ich schon vor 7 Jahren geschrieben habe: eigentlich wollte ich doch nur kochen…. aber dann hat Roberto gesagt, “Mach doch eine Tapas Bar auf!”… und dann sind die Dinge aus dem Ruder gelaufen.Es ist nach wie vor die Freude am Kochen, die Neugier, das Fernweh, das Spielen, das Genießen, der Spaß und die Liebe zum Detail, die uns leitet… und doch hat sich eine große Dosis an Routine, Professionalität, Abgeklärtheit und Rhythmus dazu gemischt. Allein die Beantwortung und Administration der Reservierungsanfragen wäre momentan schon ein Job für sich. In den letzten 12 Jahren haben so viele Menschen zum Werden dieses wunderschönen Lokals und seiner Atmosphäre beigetragen, dass es endlos (langweilig) wäre, sie alle hier zu erwähnen. Fest steht, dass Carolina und ich mit Menschen zusammenarbeiten dürfen, die alle ihre eigene, individuelle Portion Wahnsinn mitbringen, nämlich genau diese Portion Wahnsinn, die man braucht um in einem Lokal mit mehr oder minder 90 offenen Weinen, jedem Tag voller Hütte und unzähligen Tischen mit unzähligen kleinen vollen oder leeren Tonschüsselchen, unseren cazuelitas, zu bespielen.Wie funktioniert das bei uns? Wir bieten so viele verschiedene Weine an, damit ihr sie probiert, schluckweise, bevor ihr Euch für ein Glas oder eine Flasche oder mehr entscheidet. Natürlich sind auch wir nur Menschen und es kommt oft darauf an, wie voll und stressig es ist, um sich entsprechend Zeit für eine persönliche Beratung zu nehmen.Zum Wein gibt es Tapas. Man kann sich den Tisch mit bereits erwähnten Tonschüsselchen zu einem Mosaik zupflastern, oder zu jedem Glas eine bestimmte Tapa genießen… je nach persönlicher Vorliebe und Gesellschaft.Unsere Idee ist es, ein ausgewogenes Angebot zusammenzustellen, wo jeder Gast das Seine findet. Es gibt eine Auswahl an spanischen Klassikern, jede Menge Vegetarisches und Veganes, kalte Tapas, warme Tapas, unsere fast täglich wechselnden, saisonabhängigen Tapas del Día, die 15 Sorten authentisch argentinischen Empanadas und einige Süßspeisen, wie unsere legendäre Limetten-Kardamom-Chilitorte (danke, oh Wolfgang).Zu den Tapas gibt es Wein, aber das war ja schon… zu den Tapas gibt es mehr als Wein: z.B. spanisches Alhambra-Especial-Bier aus Granada, Tinto de Verano (mit Casera natürlich, wie es sich gehört), Horchata de Chufi, unseren Horacio (das spanische Pendant zum österreichischen Hugo), den San Iker-Aperitiv und vieles mehr. Wenn ihr gern Sangria hättet, dann müsst ihr diese allerdings vorbestellen, da wir die Früchte, so wie es sich gehört, über Nacht ansetzen und das eine gewisse Vorlaufzeit braucht. Ähnliches gilt für Agua de Valencia… und natürlich auch für die Paella. Wer gerne Paella hätte, muss das bitte rechtzeitig vorbestellen.Womit wir wieder beim Essen wären. Wenn ihr bei uns essen und trinken möchtet, dann müsst ihr bedenken, dass unser Lokal eher klein ist und der Platz begrenzt. Seit dem Ende der Corona-Pandemie ist der Ansturm so groß, dass wir höchstwahrscheinlich 3-4 Puerta del Sols füllen könnten. Wir haben uns aber ganz bewusst und aktiv gegen die Expansion entschieden. Nur weil man mehr haben und machen könnte, muss man das nicht unbedingt tun. Die Puerta ist die Puerta und bleibt die Puerta und lebt von der Originalität aller, die daran mitwirken: egal ob Kellner:innen, Köch:innen, Musiker:innen, Stammkundschaft, Künstler, Netzwerktechniker, Importeur:innen und Weinhändler:innen, dem Erdapflbauern, Elektriker, Putzpersonal, Empanadateam und vielen mehr.Kurz: Ihr solltet also momentan rechtzeitig einen Tisch reservieren (per SMS) oder eher spät spontan vorbeikommen.Wir haben von Montag bis Samstag von 18-24 Uhr offen. Das scheint nach Außen hin wenig, aber in Wirklichkeit gibt es jeden Tag rund um die Uhr genug zu tun, um Euch das anzubieten, was wir anbieten und vor allem um den Standard seit 12 Jahren zu halten oder sogar zu verbessern.In den letzten 12 Jahren haben allein im direkten Umkreis so viele Lokale geöffnet und wieder zugesperrt aus verschiedensten Gründen, dass ich dankbar und stolz darauf bin, dass unser spanisches Tapas Lokal konstant weiter blüht.Womit wir bei der Pandemie wären: Corona war hart, die Monate langen Lockdowns haben viel Kraft und Geduld gekostet. In unserem Fall sind wir bis auf die obligatorischen Erkrankungen trotz Impfung weitgehend verschont geblieben, aber v.a. sozial hat man es auch bei uns gemerkt, dass da mit Menschen viel passiert ist. Dem ein oder anderen hat’s den Vogel rausghaut aber fast alle haben sich auch psychisch erfangen. Letztlich haben wir die Mauern des Lokals abgeschlagen und neu aufgezogen und die Toiletten grundsaniert. Abgesehen von der gesundheitlichen Geschichte sind aber folgende Erkenntnisse geblieben: es ist unglaublich, in einem Land zu leben, wo das Sozialsystem funktioniert, sodass ich keinen einzigen Mitarbeiter kündigen musste und selbst auch finanziell ganz ok überleben konnte. Das verdanken wir nicht der Politik der Regierung, sondern einem Sozialstaat, der seit Jahrzehnten erkämpft wird und sich gegen seine Auflösung wehrt.Zweitens: Tapas-Takeaway macht keinen Sinn… aber dazu habe ich schon einen eigenen Text geschrieben, der hier irgendwo steht.Drittens: wesentlich ist in Krisenzeiten der soziale Zusammenhalt und die Solidarität unter Kolleg:innen. Ich versuche seit jeher einen Spagat zu machen zwischen meiner Position als Chef und Comandante (also als Klassenfeind per definitionem) und den Bedürfnissen von jedem einzelnen in unserem Team, egal ob es um einen temporären Job während des Studiums, einen afghanischen Flüchtling, Künstler mit allerlei Prioritäten oder sonst jemanden handelt. Empathie und Respekt sind Schlüsselwörter dabei. Dank einer guten Atmosphäre haben wir mir wenigen Ausnahmen auch keinen Personalmangel und in der Regel passieren auch die Trennungen stets harmonisch. Das klingt sehr technisch, uninteressant und Eigenlob stinkt pestilent, aber ich bin der festen Überzeugung, dass genau das einen wichtigen Teil des Charakters und der Qualität des Service und der Küche ausmacht.Eine Sache sind Rezepte und Zutaten. Das andere ist die Liebe zum Detail und die Leidenschaft mit der bei uns gekocht wird. Dass eine Tapa Pinchos oder Gambas köstlich die Küche verlässt, ist nicht schwer. Dass auch die 150te Tapa Gambas oder Pinchos immer noch köstlich ist, ist eine große Kunst und bedarf Ausdauer und Kraft.Allen, die dabei mitwirken und ihre Lebenszeit und Lebensenergie für “die Bestie”, wie die Puerta bei uns liebevoll genannt wird, aufbringen gehört mein großer Respekt und Dank.Schuld ist sowieso Roberto, denn der hat gesagt: “Mach doch eine Tapas Bar auf…”Insofern trinke ich einen Chupito de la Casa (beim nächsten Mal unbedingt nachfragen, was das ist) und stoße auf Euch und uns an. Danke an Euch und auf die nächsten 12 Jahre. Salud!Warum uns Bargeld lieber ist...
… die Kurzfassung der Antwort ist: weil Kartenanbieter und Banken Gebühren verrechnen, die bei Barzahlung nicht anfallen, ähnlich der Bankomatgebühren, die vor vielen Jahren zurecht abgeschafft wurden. Das hat nichts mit Schwarzgeld oder Verschleierung zu tun, sondern ist ein sehr pragmatischer Gedanke:
Seit ein paar Jahren bieten wir Euch den Service an, bei uns mit Eurer Bankomat- oder Kreditkarte für Eure Tapas zu zahlen, da wir es komplett verstehen, dass es oft viel angenehmer ist, nicht daran denken zu müssen, ob man auch genügend Bargeld bei sich hat.
Bevor Ihr jedoch das nächste Mal zur Karte greift, ersuchen wir Euch, folgendes zu bedenken:
Wenn Ihr Eure Tapas oder Euren Wein in der Bar bezahlt, bezahlt ihr den Service und die Arbeit eines Kleinunternehmers und seiner Angestellten. D.h. der Betrag wird in einer gewissen Form für das Service und die Instandhaltung einer konkreten Bar in der Nachbarschaft verwendet.Wenn Ihr mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlt,
wird ein gewisser Teil desselben Betrags automatisch für einen multinationalen Konzern abgezogen, der nichts zu Euren Tapas beigetragen hat, außer den Service anzubieten, dass Ihr eben auf Euer Bargeld vergessen könnt.Daran ist gar nichts unmoralisch oder illegal, aber im Endeffekt muss man sich schon fragen, ob man wirklich möchte, dass ein Teil seines Rechnungsbetrags irgendwo im Banknirwana verschwindet, oder ob man lieber hätte, dass es bei den Leuten bleibt, die einem gerade den kulinarischen Rahmen für einen netten Abend beschert haben.
Also, bitte, wenn es ans Zahlen geht und es nicht allzu viele Umstände bereitet:
BLEIBT BITTE BEIM BAREN
Warum wir keinen Zustellservice anbieten...
Die Nachfrage nach Abhol-Tapas bzw. Zustellung hat vor allem in COVID-Zeiten stark zugenommen. Wir, die wir Eure Tapas machen sind da aber etwas zwiegespalten:
Einerseits verstehen wir natürlich, dass man daheim auch gerne unsere kleinen Speisen genießen möchte, aber andererseits möchten wir festhalten:
Das spanische Konzept der Tapas ist eigentlich klar an eine Bar/ein Lokal gebunden, sodass es genau genommen ein Widerspruch ist, Tapas daheim zu nehmen.
Die etablierten Zustell-Firmen wie Mjam oder Lieferando sind eine arbeitsrechtliche Katastrophe und widersprechen unseren Grundsätzen einer fairen Behandlung und Bezahlung von Mitarbeitern und Partnern.
Kleine Speisen attraktiv für eine Zustellung zu präparieren, verlangt eine Unmenge an Boxen, Schachterln und Verpackung. Uns ist klar, dass wir schon so genug Müll produzieren, sodass diese zusätzliche Menge an Verpackungsmaterial dem ökologischen Gewissen noch mehr wehtut.
Aus diesen Gründen bieten wir keine Zustellung an.
Gerne könnt ihr Euch Tapas bei uns abholen und nach Hause mitnehmen.
Dazu sei angemerkt, dass uns die Qualität unserer Speisen, so wie Ihr sie dann genießt, sehr am Herzen liegt.
Auch wenn es gegen das eigene Geschäft geht, sei gesagt, dass einige unserer Tapas sehr gut für Take Away geeignet sind (z.B. die Empanadas etc.), aber andere einfach nicht so gut daheim ankommen, wie sie bei uns die Küche verlassen (z.B. Patatas Bravas, Queso Mahones Frito, Gambas etc.).
Wenn ihr bestellen möchtet, einfach konkret (am besten per SMS) nachfragen und wir beraten Euch sehr gerne.
Tischreservierung, Anfragen, Kritik, Lob, Anregungen, etc...
Kontakt
Schreibt uns!
Für Tischreservierungen ist ein SMS ideal. Wenn innerhalb von 24 Stunden keine Antwort kommt, hat etwas nicht geklappt. Am besten alternativ per Email probieren.
Leider landen unsere Antworten per Email manchmal im Spam-Ordner.
Bitte keine Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen und nicht per Whatsapp, Signal, Facebook Messenger etc. reservieren, da wir das nur unregelmäßig lesen.
Da unser Platz in der Tapas Bar begrenzt ist, bitte unbedingt darauf achten, dass Ihr eine Bestätigung bekommt.
Tischwünsche nehmen wir gerne entgegen, doch wir versprechen nicht, dass wir diese erfüllen können, da wir aufgrund der Architektur unseres Lokal in Bezug auf das "Tisch-Tetris" oft unflexibel sind. Wir ersuchen dabei um Verständnis.